Brennwerttechnik:   -   Hohe Effektivität durch Brennwerttechnik

Die Brennwerttechnik nutzt nicht nur die Wärmemenge, die direkt bei der Verbrennung von Öl oder Gas freigesetzt wird (also den Heizwert), sondern auch die im Wasserdampf gebundene Energie, also den Brennwert (Brennwert = Heizwert plus Wärmemenge im Wasserdampf). Die zusätzliche Nutzung der im Wasserdampf gespeicherten Energie erhöht den Nutzungsgrad der Heizungsanlage beträchtlich. Bezogen auf den herkömmlichen Heizwert, der nie über 100 Prozent liegen kann, sind Jahresnutzungsgrade von bis zu 108 Prozent möglich. Der für die Brennwerttechnik besonders geeignete Energieträger ist Erdgas, dessen Energiegehalt von der Brennwerttechnik besonders effizient ausgenutzt wird. Gas-Brennwertgeräte können z.B. gegenüber modernen Niedertemperatur-Heizkesseln ohne Brennwertnutzung bis zu 15 Prozent Energie sparen. Anders, als beim Öl-Brennwertkessel ist das anfallende Kondenswasser einfach zu handhaben, da Erdgas fast schwefelfrei ist. Außerdem arbeiten diese Heizkessel (im Gegensatz zu älteren) nicht nur an kalten Wintertagen besonders effektiv, sondern auch bei Außentemperaturen zwischen + 10 °C und - 5 °C, wenn sie nur zum Teil ausgelastet sind. Und das gilt für einen großen Teil der Heizsaison: Fazit: Gas-Brennwertgeräte benötigen bis zu 50 Prozent weniger Energie, als alte Heizkessel und immerhin noch bis zu 15 Prozent weniger, als moderne Niedertemperaturkessel herkömmlicher Bauart. Somit ist die Nutzung der Brennwerttechnik nicht nur für die Umwelt gut, sie schont auch den Geldbeutel.
Wir liefern Ihnen Produkte aller bekannten Hersteller.
 
Vitocrossal 300 von Viessmann: Ein absolutes Spitzenprodukt unter den bodenstehenden Gas-Brennwertkesseln. Bis zu einer Leistung von 66 kW kann der Vitocrossal 300 raumluftunabhängig betrieben werden.
mehr unter www.viessmann.de